Große Tour 2023 Mit Cirque du Soleil auf Tour: Davor hat Helene Fischer wirklich Respekt
Hauptinhalt
Helene Fischer hat auf ihrer neuen Tour viel vor! Wie schon 2017 tritt sie mit dem weltberühmten Cirque du Soleil auf. Trotz aller Vorbereitung hat auch Helene Fischer Respekt vor dem Training und der Choreografie. Und vor einigen Dingen hat die Ausnahmekünstlerin sogar richtig Angst.

70 Konzerte in 14 Städten: 2023 geht Helene Fischer nach Baby- und Corona-Pause wieder auf Tour. Wie schon 2017 wird sie dabei das aus Kanada stammende Artistik- und Theaterkunst-Unternehmen Cirque du Soleil begleiten. Akrobatisch wird es da also einiges zu sehen geben!
Doch trotz aller Vorbereitung und dem harten Training, fällt auch Helene Fischer nicht alles auf Anhieb leicht, wie sie im Interview mit BRISANT verrät. Und Respekt vor der Höhe hat sie trotz jahrelanger Erfahrung noch immer.
Ich hab ständig schwitzige Hände und hab immer das Gefühl abzurutschen, weil man einfach noch nicht sicher ist, wie die Abfolge ist. Natürlich hab ich das auch, es wäre ja unmenschlich, wenn ich das nicht hätte. Aber es ist ein gesunder Respekt. Ich freue mich dann trotzdem irgendwie auf diesen Nervenkitzel.
Mit der Zeit habe sie aber gelernt, auf sich zu vertrauen - und auf ihre Tänzer. Und je länger das Training andauere, desto sicherer werde sie. "Und wenn wir aber merken, das taugt auch meinem Körper nicht oder das sieht doch nicht so gut aus, dann lässt man das auch sein." Dabei die Kontrolle abzugeben und sich auf den Tanzpartner zu verlassen, das kann Helene mittlerweile sehr gut.
Vorbereitung ist alles
Natürlich gehört zu einer so großen Show auch das passende Outfit. Für die kommenden Auftritte hat sich die Sängerin sogar eigene Schuhe anfertigen lassen. "Weil ich immer das gleiche Problem habe. Die Schuhe sind normale Schuhe, die sind aber überhaupt nicht tanzfreundlich und auch nicht fußfreundlich. Das heißt, ich hab mich in den letzten Jahren immer so durchgemogelt." Irgendwann gewöhne sich der Fuß daran - nach der einen oder anderen Blessur.
Die ersten Shows sind teilweise echt qualvoll, weil man ein bisschen instabil ist oder ich dann auch Blasen habe. Da müssen dann immer andere Schuhe her.
Und dem will Helene in diesem Jahr gleich vorbeugen. Gerade nach der langen Pause - mit einer Ausnahme - müsse auch sie sich wieder an die hohen Absätze gewöhnen. Das neue Schuhwerk ist also voll aufs glamouröse Outfit abgestimmt - und die Anforderungen einer actionreichen Show.
Ein halbes Jahr Training
Bis die ersten Auftritte anstehen, bringt Helene Fischer ihren Körper und die Stimme in Bestform. "Ich bin ein bisschen bequem geworden", gibt sie im Interview zu. "Ich freue mich aber auch auf die Planung, mich wieder mal zu belasten und meinen Körper an gewisse Grenzen zu bringen. Ich glaube, ich brauche das auch ein Stück weit." Denn natürlich hat ihr das Live-Geschäft gefehlt. Und den Fans sicherlich auch.
Quelle: BRISANT
Dieses Thema im Programm: Das Erste | BRISANT | 21. September 2022 | 17:15 Uhr