Studierende machen eine Live-Show Überstunden – Der Weg ist das Ziel
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17 Studierende, drei Dozenten und nur vier Monate Zeit, um eine 90-minütige Live-Sendung namens „myousicus - Deine interaktive Musikshow“ zu konzeptionieren, planen und umzusetzen.

MEDIEN360G war von Beginn an vor Ort und kam dabei den beiden Dozenten Prof. Dr. Gabriele Hooffacker und Sebastian Gomon der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig sowie den Studierenden Marlene Naumann, Till Sander, Kenneth Warmuth und Antonia Weckert sehr nahe. Bis zur Live-Sendung am Mittwoch, den 16. Januar 2019 um 19.00 Uhr, gab es einiges zu tun. Worum es bei myousicus genau geht, wird im ersten Teil der Serie „Überstunden – Der Weg ist das Ziel“ von MEDIEN360G aufgelöst.
Die Aufgabe
Die Studierenden sollen imstande sein, eine solche Produktion selbstständig zu planen, inhaltlich zu konzipieren, sich über die Umsetzung Gedanken zu machen, das zu organisieren und das dann auch zu produzieren und zu senden.
Sebastian Gomon, Dozent HTWK Leipzig, ergänzt: „Laut Zieldefinition sind die Studierenden hinterher in der Lage, eine komplexe Fernsehproduktionssendung mit interaktiven Elementen durchzuführen. Das ist aber das nominale Ziel. Das Ziel, was ich in dem Modul sehe, ist, dass die Studierenden als allerletztes Projekt innerhalb ihres Studiums noch einmal was richtig Großartiges auf die Beine stellen.“
Der Mehrwert
Die Studierenden der HTWK Leipzig hatten im siebten Semester ihres Studiengangs Medientechnik die Möglichkeit zwischen verschiedenen Modulen zu wählen. Die Protagonisten entschieden sich für das Wahlmodul „Studioproduktion 2“.
MEDIEN360G begleitet sie auf ihrer musikalischen Reise, von der Ideenkonzeption über die Planung bis hin zur Umsetzung. Dabei warteten manch unvorhersehbare Herausforderungen auf sie, die es zu bewältigen galt. Auch die Zusammenarbeit in einem so großen Team war nicht immer einfach.
„Ich glaube dieses Gemeinsame, diese Teamarbeit ist etwas, das kann man fast auf keine andere Weise lernen, als in einem gemeinsamen Projekt. In dem man zusammen arbeitet, auch lernt, hier geht’s nicht wenn alle gleichberechtigt sind, es muss dann einen geben der mal hier die Führung übernimmt, der da die Führung übernimmt und der sagt das machen wir, das machen wir nicht. Diese Kooperation, das man sich aufeinander verlassen kann, diese Teamarbeit, die lernt man, glaube ich, nur in solchen Projekten und das ist dann für das Berufsleben, denke ich, in so einem Bereich entscheidend“, fasst Prof. Dr. Gabriele Hooffacker den Mehrwert des Projektes zusammen.