Aktuelle Wettermeldungen und Hochwasserwarnungen erhält man tagesaktuell über den Deutschen Wetterdienst, die Warn-App NINA des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, Rundfunk oder Internet. Informationen zu aktuellen Hochwasserständen findet man bei den Hochwasserzentralen der Länder. Auch die Kommunen informieren über Hochwasserrisikogebiete, einige bieten auf ihren Websites Starkregengefahrenkarten an. In einigen Gemeinden gibt es noch Sirenen, aber längst nicht in allen. Angesichts der jüngsten Unwetterkatastrophe in Deutschland fordert der Städte- und Gemeindebund eine grundlegende Reform des Bevölkerungsschutzes. Hauptgeschäftsführer Gert Landsberg schlug vor, die Warnsysteme, die es zu Zeiten des Kalten Kriegs durch Sirenen flächendeckend gab, zu digitalisieren und wieder zu ertüchtigen.