Besserer Schutz vor Corona-Infektionen Busse in Jessen fahren mit Luftfiltern aus Fruchtextrakten
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In Jessen im Landkreis Wittenberg sind Busse mit Luftfiltern ausgestattet worden. Sie sollen dabei helfen, das Risiko einer Corona-Infektion zu senken und damit sowohl Fahrgäste als auch Fahrerinnen und Fahrer besser zu schützen.

Ein Busunternehmen in Jessen im Landkreis Wittenberg hat seine Fahrzeuge mit Luftfiltern ausgestattet. Die Filter sollen helfen, das Corona-Infektionsrisiko zu verringern. Nach Angaben des Herstellers können auf diese Weise gut 90 Prozent der Aerosole aus der Luft im Bus gefiltert werden, sagte Uwe Thier, Geschäftsführer der Jessener Personenverkehrsgesellschaft (JVG).
20 Busse mit Filtern ausgestattet
Die neuen Filter arbeiten mit Fruchtextrakten und werden in den Bussen statt eines normalen Pollenfilters eingesetzt, sagte Thier. Nach etwa drei Monaten müssten die Filter ausgetauscht werden. Thier hofft, mit der neuen Technik die Fahrgäste und Mitarbeitenden noch besser schützen zu können.
Derzeit seien 20 Busse mit diesen Filtern im Osten Sachsen-Anhalts unterwegs. Schon zu Beginn der Corona-Pandemie habe man in Jessen die Busse mit abgetrennten Fahrerkabinen nachgerüstet. Außerdem würden die Fahrzeuge nach jeder Schicht gründlich desinfiziert.
MDR/Jana Müller, Fabienne von der Eltz
Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN-ANHALT – Das Radio wie wir | 25. August 2021 | 16:30 Uhr
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