Dresdner Jugendliche programmieren Experiment für Internationale Raumstation ISS
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In Dresden findet bis Ende Oktober die „Code Week“ statt. Kinder und Jugendliche lernen programmieren und erfahren, welche Vor- und Nachteile verschiedene Apps mit sich bringen. Einer der Höhepunkte ist die Erstellung eines Experiments für die Raumstation ISS.

Noch bis Ende Oktober findet in Dresden die sogenannte „Code Week“ statt. Dabei können Kinder und Jugendliche in verschiedenen Bereichen die digitale Welt kennenlernen – etwa beim Programmieren von Spielen oder in verschiedenen Workshops. Auch die Themen Fake News, Datensicherheit und Umgang im Netz spielen dabei eine Rolle.
Einer der Höhepunkte der Veranstaltungsreihe ist ein Event am 23. Oktober. Dabei können Dresdner Jugendliche nach Veranstalterangaben ein eigenes kleines Experiment für die Internationale Raumstation ISS programmieren. Dieses wird dann dem ESA-Astronauten Matthias Maurer mitgegeben, der noch im Herbst zu ersten Weltraummission startet.
Europäische Graswurzelbewegung
Die „Code Week“ wurde nach Angaben der Veranstalter 2013 als europäische Graswurzel-Initiative ins Leben gerufen. Die "Code Week Dresden" ist eine von vier neuen Regionalveranstaltungen in Deutschland in diesem Jahr. Bei den sogenannten Regio-Hubs schließen sich engagierte Menschen und Organisationen zusammen – darunter Bildungsinitiativen, Stiftungen, Hochschulen, Bibliotheken, Unternehmen und Wirtschaftsförderungen – die bei sich vor Ort jungen Menschen Lust aufs Coden und Tüfteln machen wollen. In Dresden beteiligen sich unter anderem das Medienkulturzentrum, die Technischen Sammlungen, die Städtischen Bibliotheken sowie weitere Organisationen an der "Code Week".
Quelle: MDR/ol