Autobahn 17 Polizei findet bei Kontrollen Falschgeld und Drogen
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Bei einer mehrtägigen Kontrolle an der Autobahn 17 in der Nähe zur tschechischen Grenze bei Bad Gottleuba-Berggießhübel hat der Zoll 25.000 Euro und 5.000 britische Pfund Falschgeld sichergestellt. Das teilte das Hauptzollamt Dresden am Sonnabend mit.
Demnach hatten Zollbeamte vom 5. bis zum 8. Oktober auf dem Autobahnparkplatz "Am Heidenholz" knapp 475 Fahrzeuge und fast 750 Personen kontrolliert. Dabei fanden die Fahnder neben dem Falschgeld mehr als 20 Gramm Drogen, 8.600 Zigaretten und fünf verbotene Messer. Der Zoll habe daraufhin 20 Strafverfahren eingeleitet. Ermittelt wird jetzt wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittel,- das Waffen- und das Tabaksteuergesetz. In 48 Fällen werde noch geprüft, ob gegen das Anti-Doping-Gesetz verstoßen wurde.
Polizei ermittelt wegen mehrerer Straftaten
Mehrere Fälle übergab der Zoll laut Mitteilung an die Bundes- oder Landespolizei. Darunter waren demnach nicht nur das Falschgeld, sondern auch gefälschte Reisepässe sowie fünf Vollstreckungshaftbefehle. Außerdem wurden demnach wegen offener Forderungen verschiedener Behörden Vollstreckungsmaßnahmen durchgeführt. Dabei wurden nach Angaben des Zolls 8.200 Euro eingetrieben. Auch sieben illegal eingereiste Personen wurden demnach der Polizei übergeben.
Für die Kontrollen war die Autobahn den Angaben zufolge in Richtung Dresden gesperrt und der Verkehr über einen Rastplatz umgeleitet worden. An der Kontrolle waren 100 Zöllner aus dem Bezirk der Hauptzollämter Dresden und Erfurt sowie Beamte der Bundes- und Landespolizei beteiligt.
Quelle: MDR/tfr/dpa
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