Neue Nutzung für einstiges Militärgelände Kreisverwaltung bezieht Kasernen in Mühlhausen
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Ein ehemaliger Militärstandort in Mühlhausen wird neu genutzt: In sechs Blöcken der einstigen Kasernen sind moderne Büroräume für die Verwaltung des Unstrut-Hainich-Kreises entstanden. Damit reduziert sich die Zahl der Behördenstandorte von fünf auf zwei.

Acht Jahre nach dem Abzug der Bundeswehr aus Mühlhausen sind alle Kasernengebäude wieder vermietet. Wie der Geschäftsführer der Landesentwicklungsgesellschaft (LEG), Andreas Krey, MDR THÜRINGEN sagte, sind in sechs Blöcken moderne Büroräume für die Verwaltung des Unstrut-Hainich-Kreises entstanden.
Zehn Millionen Euro investiert
In die 16.000 Quadratmeter Büroflächen wurden fast zehn Millionen Euro investiert. Der Unstrut-Hainich-Kreis gab eine weitere Million Euro für Büromöbel aus. Nach Angaben von Landrat Harald Zanker (SPD) ist die Hälfte der Belegschaft bereits umgezogen. Bis Frühjahr 2023 sollen die übrigen 300 Mitarbeiter folgen. Die Zahl der Behörden-Standorte reduziert sich damit von fünf auf zwei.
Militärstandort von 1936 bis 2014
Am Eingang der ehemaligen Görmarkaserne erinnert seit Mittwoch ein großer Stein an die Geschichte des Geländes, das von 1936 bis 2014 Militärstandort war. Seit 2015 wird das Areal von der LEG revitalisiert.
Quelle: MDR(caf)
Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | Thüringen Journal | 05. Januar 2022 | 19:00 Uhr
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