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Stand: 03. August 2021, 09:29 Uhr
Ausgerechnet in Estland, das in der EU als digitaler Vorreiter gilt, gab es bei der digitalisierten Impfkampagne technische Pannen. Zudem haben viele Esten gerade das Gefühl, die Pandemie sei vorüber.
Der Ostsee-Strand in Litauen, Lettland und Estland eignet sich gut für Erholungssuchende. Doch im Baltikum gibt es nicht nur Natur pur, sondern auch faszinierende Städte und Dörfer mit Kultur und Geschichte.
Während die EU digitale Impfpässe plant, hat Estland seinen bereits fertig entwickelt. Ende März geht er live. Damit sollen auch Beschränkungen im Alltag wegfallen. Estland ist damit der EU und Deutschland weit voraus.
Osteuropa
Estland ist einer der am dichtesten bewaldeten Staaten Europas. Doch nicht mehr lange. Denn massenhaft werden dort Wälder gerodet, um aus den Bäumen Holzpellets herzustellen – mit langfristigen Folgen.
In Estland gibt es kaum öffentliche Angebote für Kinder mit Behinderungen. Deshalb hat eine Frau ein besonderes Kinderzentrum gegründet. Dessen inklusive Tanzgruppe nimmt an internationalen Wettbewerben teil.
Thyle Kelder ist 18. Sie weiß, was sie will: in Estland studieren, den Abschluss im Ausland machen. Die Schülerin hat schon eine Menge Erfahrung mit der EU. Den Streit darüber erlebt sie als Generationenkonflikt.
Estland ist in Sachen Digitalisierung einer der Vorreiter weltweit. Künstliche Intelligenz inklusive. Demnächst soll nun sogar ein "KI-Beamter" seinen Dienst aufnehmen.
Der jüngste Regierungschef aller EU-Mitgliedsstaaten, der 37-jährige Taavi Rõivas, ist vom estnischen Parlament gestürzt worden. Rõivas regierte das Land seit März 2014.
Nach der Unabhängigkeit Estlands hatten es die Russen im Land schwer. Vielen drohte die Ausweisung. Kein leichtes Los für die Familien.
Di 19.08.1997 15:52Uhr 04:52 min
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Rechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Er gilt als einer der einflussreichsten Politiker Estlands, Jevgeni Ossinovski. Er ist Vorsitzender der Estnischen Sozialdemokraten (SDE) und Minister für Arbeit- und Gesundheit.
Di 24.05.2016 21:42Uhr 05:39 min
Mit einem Großmanöver von 13 Nationen lässt die NATO an Russlands Grenze die Muskeln spielen. Auch die US Army verlegte Verbände, u.a. durch Sachsen. "Heute im Osten" berichtet.
Fr 03.06.2016 18:03Uhr 06:45 min
Mit einer Menschenkette über eine Länge von 600 Kilometern demonstrierten zwei Millionen Menschen 1989 für die Unabhängigkeit der baltischen Staaten. Ein Jahr später erklärten sie offiziell ihre Unabhängigkeit.
Der Umbruch Anfang der 1990er brachte Erleichterungen für die Deutschen in Polen, wenngleich an ihren Rechten regelmäßig gerüttelt wird. Im Baltikum sind Minderheiten zahlenmäßig stark vertreten, vor allem die Russen.
Seit Ausbruch der Ukraine-Krise stehen sich Russland und die NATO zunehmend konfrontativer gegenüber. Im Dossier sammeln wir Berichte und Hintergründe zu den Entwicklungen und befragen Experten zu ihren Einschätzungen.
Unsere Ostblogger Christiane Wittenbecher und Ben Arnold waren auf Spuren der Revolution 1989 in Osteuropa unterwegs - in Tschechien, der Slowakei, in Ungarn, Polen, Estland und Rumänien.
MDR AKTUELL RADIO
Die Ukraine ist diesmal klarer Favorit beim Eurovision Song Contest. Politisiert ist der Wettbewerb seit Jahren und die Band Kalush hat der Ukraine schon vor dem ESC-Song einen "Kriegssoundtrack" geliefert.
Rumänien hat bislang vor allem Auswanderung statt Einwanderung erlebt. Der Krieg in der Ukraine könnte das ändern. Zehntausende ukrainische Geflüchtete halten sich im Land auf, viele Firmen würden sie gerne einstellen.
Wie in allen christlich-orthodoxen Ländern ist auch in Bulgarien Ostern das wichtigste kirchliche Fest des Jahres. "Welikden", großartiger Tag, nennt man das Fest in Bulgarien.
Viele Rumänen feiern zwei Mal Ostern jedes Jahr - sie bekommen zwei Mal Geschenke, bemalen zwei Mal Eier und backen zwei Mal Osterkuchen.
Im gesamten Baltikum wird das Osterfest weniger als hoher kirchlicher Feiertag, sondern eher als Frühlingsfest begangen. Mit alten Riten feiern die Balten das Wiedererwachen der Natur.
Der Osterhase hat keine Chance in Polen. Das Osterfest ist geprägt von kirchlichen Traditionen, mächtigem Essen und viel Wasser. Daran haben auch die Jahrzehnte des Sozialismus nichts geändert.
Sachsens Ministerpräsident Kretschmer knüpft das geplante Ölembargo gegen Russland an Bedingungen. Ex-Bundeskanzler Schröder gibt nach Angaben des russischen Staatskonzerns Rosneft seinen Auftsichtsratsposten auf.
Russlands Einmarsch in die Ukraine beunruhigt auch Georgien. Seit einem Krieg 2008 ist die Kaukasusrepublik verfeindet mit Russland - und zugleich von ihm abhängig. Ein Antrag auf EU-Mitgliedschaft soll Abhilfe schaffen.
Am 24. Februar sind russische Truppen in die Ukraine einmarschiert. Nach ersten Erfolgen kommen die russischen Truppen kaum noch voran. Die Zivilbevölkerung leidet, Millionen Menschen sind vor dem Krieg geflohen.
Russland hat ein Ende der internationalen Sanktionen auf Nahrungsmittel und Dünger gefordert. Sie seien Teil des ganzen Komplexes von Gründen, welche die derzeitige Nahrungsmittelkrise verursacht hätten.
Die Türkei hat in der Nato den Beginn der Beitrittsgespräche mit Finnland und Schweden zunächst blockiert. Die beiden skandinavischen Länder hatten zuvor ihre Anträge auf Nato-Mitgliedschaft zuvor eingereicht.
Politologe Aleksander Kynew ist überzeugt, dass es in Russland keine mehrheitliche Zustimmung für die "Sonderoperation" in der Ukraine gibt. Wie westliche Sanktionen Putin dagegen gelegen kommen, erklärt er im Interview.