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MDR WISSEN hat mit Prof. Dr. Ulrich Hegerl gesprochen, Vorsitzender der Stiftung Deutsche Depressionshilfe. Die hat eine Studie veröffentlicht, in der die Bevölkerung zu ihrem Wissen über Depressionen befragt wurde.
Kümmert sich ein Unternehmen nicht um seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, können die Arbeitsplätze schnell toxisch werden. Das Risiko für Depressionen kann sich verdreifachen, so eine aktuelle Untersuchung.
Geschichte
Ein Viertel aller angehenden Lehrer und Lehrerinnen leiden unter Burn-out-Symptomen. Ein Drittel verlässt die Schule bereits nach fünf Jahren, stellen Forschende der Martin-Luther Universität Halle in ihrer Studie fest.
Eine neue Erhebung zeigt, dass sich die Deutschen durch die Pandemie so stark belastet fühlen wie noch nie. Aber vor allem Menschen mit Depressionen leiden stärker unter dem zweiten Lockdown.
Millionen Menschen leben mit Depressionen. Was ist allgemein über die Krankheit bekannt? Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass es noch viel Aufklärung braucht, bis sie nicht mehr als Reaktion auf Schicksalsschläge gilt.
Wissen
Depression ist eine schwere Krankheit, die das Leben Betroffener und naher Verwandter grundlegend verändert. Eine Studie zeigt, wie stark Beziehungen durch Depressionen gefährdet sind.
Wer an einer Depression leidet, braucht dringend ärztliche Hilfe. Doch auf einen Arzttermin wartet man meist ein halbes Jahr. Eine Alternative: digitale Helfer, Online-Tools. Was können sie wirklich?
Depressionen kann man mit Schokolade vorbeugen und Schicksalsschläge lösen Depressionen aus: Wer das glaubt, liegt zwar falsch, ist aber in großer Gesellschaft, wie eine Studie zum Wissen über die Volkskrankheit belegt.
Alte Menschen leiden weniger an schweren Depressionen als junge Menschen. Eine Entwicklung, die nicht zu einer anderen Zahl passt. Denn im Alter steigt die Suizidgefahr dramatisch.
Eine Depression stellt das ganze Leben auf den Kopf. Nicht nur das eigene, sondern auch das der ganzen Familie. Die Krankheit kann dann zur Zerreißprobe werden.
Operationen am und im Hirn sind nichts Besonderes mehr. Parkinson-Patienten werden damit behandelt oder auch Menschen mit Tourette-Syndrom. Können Elektroden auch Menschen mit schweren Depressionen helfen?
Risiken und Nebenwirkungen der Anti-Baby-Pille: Jugendliche Mädchen, die mit Pille verhüten, werden als Erwachsene schneller depressiv. Eine neue Studie zeigt: Bei ihnen ist das Depressionsrisiko bis zu drei Mal so hoch.
Schokolade bei Liebeskummer? Vermutlich die falsche Medizin, denn zu viel Zucker kann zu Depressionen führen. Das ist das Ergebnis einer Studie aus England. Der Grund dafür ist allerdings noch unklar.
Haut, Haare, Körpergröße - wir wissen, all das ist genetisch festgelegt. Aber auch für unsere Psyche gibt es ganz konkrete Gene! Und das könnte die gesamte Psychiatrie revolutionieren. Dr. Elisabeth Binder forscht daran.
Das Burnout-Syndrom ist in aller Munde. Eine Modeerscheinung, wie Mediziner sagen. Aber solch eine Diagnose gibt es eigentlich gar nicht. Oft handelt es sich stattdessen um eine Depression.
Nachrichten
Timo ist 25, er wirkt alles andere als depressiv: nach außen ein Witzbold, im Inneren Gefühlschaos. Zwei Selbstmordversuche hat er hinter sich. In einer Therapie sucht er jetzt die Antwort auf die Frage: Wer bin ich?
MDR AKTUELL Sa 31.10.2020 06:00Uhr 35:20 min
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Eine Depression stellt das ganze Leben auf den Kopf. Nicht nur das eigene, sondern auch das der ganzen Familie. Eine Betroffene berichtet.
Eine gebrochenes Bein lässt sich nicht verstecken - eine Depression schon, zumindest für einige Zeit. Deshalb fällt die Entscheidung schwer: Sage ich, welche Krankheit ich habe oder sage ich es nicht?
Menschen in Pflegeberufen stehen erheblich unter Druck. Wie lässt sich da ein Burnout vermeiden? Die TU Dresden entwickelt Online-Trainings. Sie sollen helfen, mit Stress und emotionaler Belastung besser umzugehen.
Seelisch krank zu sein, raubt viel Kraft und Energie. Aber wie findet man eigentlich den richtigen Therapeuten, worauf sollte man achten? MDR Wissen hat einen Spezialisten gefragt.
Allein in Deutschland leiden pro Jahr fünf Millionen Menschen an einer Depression. Arbeitsausfälle und Frühverrentungen sind die Folge. Wie reagieren Unternehmen darauf? Karsten Möbius hat nachgefragt.