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Geschichte
Im Zuge der politischen Wende 1989/90 hatten die neuen Bundesländer mit einer beispiellosen Verbrechenswelle zu kämpfen. Vorbereitet war darauf wohl niemand und die Antwort des Staates ließ lange auf sich warten.
Banküberfälle sind nach dem Ende der DDR beinahe alltäglich - ein neues Phänomen für die damaligen Ermittler. Eine Gruppe von Bankräubern erbeutet innerhalb von fünf Jahren mehrere Millionen D-Mark.
Im Chaos der Nachwendejahre werden Galerien, Museen und Kirchen zum Ziel von Dieben. So verschwinden 1992 in Weimar acht Gemälde mit einem geschätzten Wert von 63 Millionen D-Mark.
Bei der Privatisierung ostdeutschen Volksvermögens landen drei Männer einen Coup: Sie erwerben die größte Spezialreederei Europas, schlachten sie aus und hinterlassen einen Scherbenhaufen. Wie war das möglich?
Die Sondereinheit ZERV ermittelte nach der Wende zu Auftragsmorden der Stasi, Waffenhandel, Erpressung und anderen DDR-Verbrechen. Der Westdeutsche Walter Otte wurde als angeblicher Grenzverletzer erschossen.
Gerade noch militärisch organisiert der DDR gedient, fanden sich die Volkspolizisten am 03.10.1990 im wiedervereinigten Deutschland wieder. Kein sanfter Übergang. Eine Herausforderung für Polizisten hüben und drüben.
Kriminalfälle der Einheit – Nepper, Blender, Firmenräuber | 24.09.19 | 22:05 Uhr