Saale Run in Halle Feuerwehrleute erklimmen Hochhaus für guten Zweck
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Zu Fuß und mit kompletter Ausrüstung sind Feuerwehrleute in Halle ein 19-stöckiges Hochhaus hinaufgerannt. Beim Saale Run geht es nicht nur um den Sieg, sondern auch um Spendengelder für einen guten Zweck.
Etwa 50 Feuerwehrleute sind am Samstag zu Fuß die 19 Etagen des Hochhauses "Scheibe A" in Halle-Neustadt hochgerannt. Insgesamt 324 Stufen mussten sie beim zweiten Saale Run erklimmen – und das mit ihrer kompletten Ausrüstung.
Schutzkleidung, Helm und Atemschutzgerät wiegen zusammen etwa 36 Kilogramm, erklärt Till Schneider, der für die Freiwillige Feuerwehr Schochwitz angetreten ist. "Durch die zusätzliche Polsterung an den Beinen lässt es sich sehr schwer laufen", erklärt er. Dennoch erreichte er mit seinem Team-Kollegen das Dach des Hochhauses in 4:10 Minuten.
800 Euro für Kinderhospiz
Am schnellsten war das Duo der Berufsfeuerwehr Halle mit 2:35 Minuten. Doch neben der Platzierung ging es beim Saale Run vor allem um einen guten Zweck. Für das Kinder- und Jugendhospiz Halle wurden bei der Veranstaltung 760 Euro gesammelt, die Bürgermeister Egbert Geier auf 800 Euro erhöhte.
Angetreten waren Feuerwehrleute aus Halle, Naumburg, Schochwitz und ganz Deutschland. Auch ein Läufer aus den Niederlanden ging mit an den Start.
MDR/Fabienne von der Eltz
Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE | 23. Oktober 2021 | 19:00 Uhr
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