Volkslauf im Harz Rund 2.700 Teilnehmer beim Harzgebirgslauf
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Obwohl erstmals seit der Corona-Pandemie beim Harzgebirgslauf wieder alle Streckenvarianten angeboten wurden, waren in Wernigerode rund 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer weniger am Start als 2019.

Er gilt als einer der beliebtesten und schwersten Volksläufe Deutschlands: der Harzgebirgslauf in Wernigerode. Am Samstag gingen bei der 44. Auflage 2.731 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den Start, doppelt so viele wie im vergangenen Jahr, aber mehr als 1.000 weniger als in Vor-Corona-Zeiten.
Fünf Lauf- und vier Wanderstrecken
Nachdem im letzten Jahr wegen der Corona-Auflagen Halbmarathon, Fünf-Kilometer-Lauf und alle Wanderstrecken gestrichen worden waren, wurden diesmal wieder fünf Lauf- und vier Nordic-Walking- und Wanderstrecken angeboten. Auf dem Gipfel des Brocken herrschten bei der Überquerung vier Grad, Nebel und stürmischer Wind.
Bei den Männern siegte der 32-jährige Harzer Thomas Kühlmann mit einer Zeit von 2 Stunden und 47 Minuten. Er hatte bereits im Vorjahr den ersten Platz belegt. Bei den Frauen gewann die 22-jährige Florentine Beese aus Barsinghausen bei Hannover in einer Zeit von 3 Stunden und 27 Minuten.
Wegen der zu überwindenden 1.150 Höhenmeter und nicht zuletzt den extremen Wetterkapriolen gilt der Brockenmarathon als einer der schwersten Läufe in Deutschland, aber auch als einer der schönsten.
MDR (Dirk Eyding, Carsten Reuß, Lucas Riemer)
Dieses Thema im Programm: SACHSEN-ANHALT HEUTE | 08. Oktober 2022 | 19:00 Uhr
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