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Instagram-Fotos vor Ruinen der annektierten ukrainischen Stadt Mariupol – das ist ein neuer Trend unter Influencern und Bloggern in Russland. Doch selbst viele Russen finden das geschmacklos.
Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine begann am 24. Februar 2022. Die militärische Lage ist unübersichtlich, millionen Menschen flohen und fliehen weiter vor der zerstörerischen Gewalt des Krieges.
Ob Kurztrip oder ausgedehnte Urlaubsreise, die Länder Osteuropas stehen bei deutschen Touristen hoch im Kurs. Hier erfahren Sie Neues und Hintergründiges zu den beliebten Reisezeilen in der Mitte und im Osten Europas.
Homophobie ist in den Ländern Osteuropas ein verbreitetes Phänomen. Doch die Menschen wehren sich und wollen einen Wandel in der Gesellschaft.
Nachrichten
Immer mehr russische Wissenschaftler verlassen seit dem Angriffskrieg auf die Ukraine ihre Heimat. Die Forschung in Russland wird durch den russischen Geheimdienst und die Sanktionen des Westens zunehmend schwierig.
Russland gehen offenbar die Waffen aus. Rüstungsbetriebe arbeiten deshalb rund um die Uhr, während der Kreml zusätzlich Milliarden investiert. Experten zweifeln jedoch an der langfristigen Wirkung dieser Anstrengungen.
Wer in russischen Buchhandlungen nach Literatur über Nazi-Deutschland und Überlebende des Holocausts sucht, hat derzeit keine guten Karten. Viele Bücher sind so stark nachgefragt, dass sie inzwischen ausverkauft sind.
Rekruten klagen immer häufiger über Missstände in der Armee. Ihre Handyvideos und Hilferufe werden tausendfach im Netz geteilt. Auch bei den Frauen und Verwandten wächst mit der Verzweiflung der Mut zum Protest.
Unser ukrainischer Kollege Denis Trubetskoy blickt auf das Jahr 2022 zurück. Ein Treffen in Berlin.
Russland beschießt gezielt auch die ukrainische Energieinfrastruktur. Stromausfälle und Luftalarme sind zum Alltag geworden. Das zehrt auch an den Kräften unseres Autors Denis Trubetskoy.
Trotz der russischen Angriffe auf Energie- und Bahninfrastruktur schafft es die Ukrainische Bahn, zuverlässig und oft sogar erstaunlich pünktlich zu sein. Auch die Deutsche Bahn hat ihren Beitrag geleistet.
Immer wieder bombardiert Russland in der Ukraine gezielt überlebenswichtige zivile Infrastruktur. Unser Ostblogger Denis Trubetskoy erklärt, wie Regierung und Bevölkerung damit umgehen - und wie der Westen helfen kann.
In Ungarn sind nur sehr wenige Ukrainer als Flüchtlinge registriert, gemessen an anderen Ländern der Region. Die Gründe: Geflüchtete Ukrainer misstrauen Viktor Orbán. Und: Sie werden über ihre Rechte nicht informiert.
Fast ein Jahr lang hatte der ungarische Staat die Preise für Benzin und Diesel gedeckelt. Nach Versorgungsproblemen wurde die Preisbremse abgeschafft. Grundnahrungsmittel werden dagegen weiter staatlich gestützt.
Der Lehrermangel nimmt in Ungarn extreme Ausmaße an. Junge Leute interessieren sich kaum für den Beruf, weil die Bezahlung zu schlecht ist. Und diejenigen, die noch da sind, gehen seit Wochen auf die Straße.
Am 6. und 7. Januar feiern die meisten orthodoxen Christen Weihnachten. In der serbischen Haupstadt Belgrad stimmt man sich darauf mit einem russischen Weihnachtsmarkt ein. Viele Serben sind entzückt.
Die Nerven bei Serben und Albanern im Kosovo liegen blank, denn der Streit um den Status serbisch besiedelter Gebiete im Kosovo spitzt sich zu. Bewahrheitet sich die Phrase vom "Pulverfass", kommt es zu Ausschreitungen?
Das serbische Innenministerium hat die für Samstag geplante Parade der EuroPride in Belgrad verboten. Konservativ-nationale Kräfte schüren Hass auf Lesben und Schwule. Spitze der Bewegung: die serbisch-orthodoxe Kirche.
Schloss Moritzburg bei Dresden zeigt derzeit seine traditionelle Aschenbrödel-Ausstellung, doch diesmal bekommt sie Konkurrenz in Prag. Auf der Prager Burg sind etliche Originalkostüme zu sehen.
In Tschechien würde das Gesundheitssystem zusammenbrechen, gingen alle Ärzte über 65 in den Ruhestand. Der Staat scheitert bei der Anwerbung neuer Mediziner aus dem In- und Ausland.
Böhmisches Kristall oder gläserner Weihnachtsschmuck: Glas aus Tschechien haben auch hierzulande viele Menschen im Regal stehen. Doch nun drohen die hohen Gaspreise Jahrhunderte alte Glashütten in die Pleite zu treiben.
Bulgarien hat seit 1989 fast ein Viertel seiner Bevölkerung verloren, viele jobben im Ausland. Die große Rückkehr findet jedes Jahr zu Weihnachten statt – sehr zur Freude der Kinder, auf ihre Eltern warten.
Einheimisches Obst und Gemüse ist in Bulgarien teuer wie nie. Trotzdem schmeißen viele Obstbauern hin, weil sich der Anbau nicht mehr lohnt. Schuld sind ungleiche EU-Subventionen und eine verfehlte Agrarpolitik.
In Moldau fiel wegen russischer Angriffe auf die Ukraine Mitte November fast völlig der Strom aus. Energie wird knapper und teurer, was pro-russische Demonstranten auf die Straße treibt und das Land destabilisiert.
Machthaber Lukaschenko scheint die Lage in Belarus unter Kontrolle zu haben. Doch unter der Oberfläche brodelt es. Der Ukraine-Krieg und westliche Sanktionen sorgen für Unruhe. Das Volk ist gespalten wie nie.
Schon zwei Jahre lang gibt es in Belarus keine Proteste mehr. Die Repressionen aber werden verstärkt. Mittlerweile wird aus Regimekritik "Terrorismus" gemacht, um schärfer dagegen vorgehen zu können.
In Polen wächst die Angst vor einer Ausweitung des Krieges im Nachbarland Ukraine. Daher trainiert die Armee Freiwillige für den Ernstfall. Sie lernen den Umgang mit Waffen und erhalten Überlebenstipps.
Kohle ist in Polen zur Mangelware geworden. Im Winter werden viele Menschen deshalb alles verheizen, was ihnen zwischen die Finger kommt. Und das oft in Öfen ohne Filter. Umweltschützer schlagen Alarm.
Alexandra Sabolová arbeitet als Kommunikationsexpertin und freie Journalistin in Bratislava, sie studierte Kommunikation und digitale Medien in der Slowakei und Frankreich.
Tschechien ist den Mitteldeutschen besonders nahe, entsprechend groß ist auch das Interesse für Nachrichten aus unserem Nachbarland. Helena Truchlá berichtet über aktuelle Entwicklungen aus Politik und Gesellschaft.
In den letzten Jahren machen sich viele Sorgen um Ungarns Demokratie, wegen Einschränkungen von Meinungsfreiheit und Gewaltenteilung durch die amtierende Regierung. Unsere Ostbloggerin Kornélia Kiss berichtet aus Ungarn.
Seit dem Ende der Jugoslawienkriege im Jahr 2001 gibt es immer wieder Spannungen auf dem Balkan. - Unser Ostblogger Andrej Ivanji berichtet aus Serbien und den Nachbarländern.
Russland ist das flächenmäßig größte Land der Erde und auch auf der Bühne der Weltpolitik will das Land ganz oben mitspielen. Unser Ostblogger Maxim Kriev berichtet aus Russland über Land und Leute.
Moldawien, zwischen der Ukraine und Rumänien gelegen, ist eine ehemalige Sowjetrepublik. In Separatistenregion Transnistrien, sind nach wie vor russische Truppen stationiert. Mila Corlateanu berichtet aus ihrer Heimat.
Die Ukraine ist doppelt so groß wie Deutschland. Trotzdem haben die meisten Deutschen nur bedingt eine Ahnung, was für ein Land die Ukraine tatsächlich ist. - Unser Ostblogger Denis Trubetskoy erklärt sein Heimatland.
Polen gehört zu den wichtigsten Handelspartnern Deutschlands, doch das politische Klima ist deutlich abgekühlt. Aleksandra Syty berichtet aus unserem Nachbarland und ist überzeugt, dass Brückenbauen Sinn hat.
Osteuropa
Im Osten von Polen aufgewachsen und aus Neugier auf den Westen Deutsch gelernt. Monika Sieradzka ist viel auf Reisen durch das eigene Land und berichtet für uns aus Polen.
Seit dem politischen Umbruch von 1989/91 im östlichen Europa sind die drei baltischen Staaten Lettland, Estland und Litauen wieder unabhängig. Unser Ostblogger Markus Nowak berichtet aus aus der Region.
Bulgarien ist seit 2007 Mitglied der EU. Seitdem haben viele das Land verlassen, doch mittlerweile kehren immer mehr junge, gut ausgebildete Menschen in das Land zurück. - Vessela Vladkova berichtet aus ihrem Heimatland.