Fußball | Regionalliga Carl Zeiss Jena verpatzt auch Heimauftakt gegen Altglienicke
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2. Spieltag
Der FC Carl Zeiss Jena muss weiter auf das erste Erfolgserlebnis der Saison warten. Drei Tage nach der BAK-Auswärtspleite verlor das Kunert-Team den Heimauftakt gegen Altglienicke mit 1:2 (0:0). Vor allem vor der Pause sündigte der FCC mit Chancen und wurde kurz nach Wiederanpfiff kalt erwischt.
Carl Zeiss Jena hat auch den Heimauftakt am 2. Spieltag der neuen Regionalliga-Saison verpatzt. Vor 2.615 Zuschauern im Ernst-Abbe-Sportfeld nahm die VSG Altglienicke durch einen 2:1 (0:0)-Auswärtssieg alle drei Punkte mit nach Berlin.
Jena belohnt sich nicht
Gut zwanzig Minuten benötigten die im Vergleich zur BAK-Niederlage auf einer Position umgestellten Gastgeber, ehe sie ihren bis dato eher dezenten Auftritt in einen ansprechenden verwandelten. Allerdings hätte der FCC zuvor bei Nicola Jürgens' Einsteigen gegen Lucas Stauffer durchaus einen Elfmeter bekommen können (13.). Neben Startelfneuling Leon Bürger im Zentrum machten vor allem Stauffer und Kapitän Maximilian Oesterhelweg auf der rechten Außenbahn Betrieb.
In der besten Jenaer Phase vor dem Halbzeitpfiff verzog Maximilian Krauß aus freier Strafraumposition nach Matti Langers raumöffnendem Heber (25.). Dann hielt VSG-Schlussmann Leon Bätge am kurzen Pfosten gegen Fabian Eisele – vorausgegangen war ein Bilderbuchkonter über Krauß, Bürger und Oesterhelweg (28.). Zudem wehrte Bätge mit Handballkeeperreflex den Linksschuss von Theodor Bergmann ab (34.). Auch Bergmanns Freistoß streifte nur das Außennetz (38.).
Yildirim schockt FCC, Krauß verpasst die Antwort
Die verpasste Belohnung für ihre Überlegenheit sollte den Blau-Gelb-Weißen noch teuer zu stehen kommen. Fast aus dem Nichts versenkte VSG-Linksaußen Orhan Yildirim wenige Minuten nach Wiederanpfiff volley aus acht Metern, nachdem sich Bergmann und Marcel Hoppe auf der linken Abwehrseite zu leicht aushebeln ließen und Flankengeber Paul-Vincent Manske dadurch freie Bahn hatte (54.).
Zu allem Übel vergab Krauß die direkte Antwort, als er Eiseles Schnittstellenpass allein vor Bätge nicht im Tor unterbrachte (58.). Während auch Eisele aus vier Metern drüberköpfte (78.), sorgte VSG-Joker Berk Inaler im Konter für die Vorentscheidung (85.). Daran änderte auch Vasileios Dedidis' zu später Anschlusstreffer nichts mehr (90.+2).
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mhe
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Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | MDR Aktuell | 27. Juli 2021 | 21:45 Uhr
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